Nierstein - Asien by Bike Teil 1 - Juli - Dezember 2024
In ein paar Tagen hebt mein Flieger ab in Richtung Bangkok.
Seit fünf Monaten bin ich jetzt unterwegs.
Das ist eine gute Gelegenheit für einen Rückblick.
Seit fünf Monaten bin ich jetzt unterwegs.
Das ist eine gute Gelegenheit für einen Rückblick.
Die Euphorie der ersten Wochen hat nachgelassen.
Das ist ein ganz normaler Prozess nach so langer Zeit.
Auch beim Reisen gibt es Routinen und einen Alltag.
Was nicht heißen soll, dass ich meine Tage nicht mehr zu schätzen weiß.
Ich habe gelernt, im Hier und Jetzt zu leben und die Momente zu genießen.
Jeden Tag Sonne und das Meer zu sehen, dass ist einfach fantastisch.
Seit Anfang Oktober bin ich wieder mit Mr. Eastmann unterwegs.
Im Vergleich zu den ersten Wochen meiner Tour, als Alleinreisender, kann ich nicht sagen, was besser oder schlechter ist.
Beides hat seine Vor- und Nachteile.
Ich kann gut mit Kompromissen leben und deshalb auch im Team diese lange Reise genießen.
Seit Anfang Oktober bin ich wieder mit Mr. Eastmann unterwegs.
Im Vergleich zu den ersten Wochen meiner Tour, als Alleinreisender, kann ich nicht sagen, was besser oder schlechter ist.
Beides hat seine Vor- und Nachteile.
Ich kann gut mit Kompromissen leben und deshalb auch im Team diese lange Reise genießen.
Die gewählte Strecke durch die Türkei war für eine Reise mit dem Rad nicht immer einfach.
Die Topographie des Landes erfordert ein gewisses Maß an Reiseerfahrung, Fitness und Durchhaltevermögen.
Das touristisch unerschlossene Landesinnere unterscheidet sich gravierend von den Touristengebieten an der Küste.
Die Gastfreundschaft der Türken ist bemerkenswert.
Die Menschen sind freundlich und interessiert an uns.
Viele waren schon einmal in Deutschland, oder haben einen Bezug dazu.
Im Straßenverkehr zeigen sie sich aber von einer ganz anderen Seite.
Wenn kein Platz vorhanden ist, wird gehupt und im Gegenverkehr riskant überholt.
Radfahrer sind in der Türkei die Ausnahme, deshalb können die Menschen im Straßenverkehr so schlecht mit ihnen umgehen.
Was mir als Radfahrer ebenfalls auffällt, ist das gigantische Müllproblem im Land.
Die Türkei ist vermüllt und verdreckt.
In der Hauptsache ist es Plastikmüll, der wirklich überall rumliegt.
Die Menschen haben nicht gelernt ihren Müll zu sammeln und zu entsorgen.
Stattdessen wird er einfach weggeworfen, egal wo.
Das ist so unglaublich schade, und es tut mir in der Seele weh, dass zu sehen.
Denn landschaftlich und kulturell bietet die Türkei unglaublich viel Abwechslung.
In den 10 Wochen, in denen ich hier unterwegs war, war alles dabei.
Es wurde nie langweilig oder eintönig.
Es gab immer etwas zu sehen.
Historische Städte, religiöse Kultstätten, schöne Strände und eine grandiose Berglandschaft.
Die Gastfreundschaft der Türken ist bemerkenswert.
Die Menschen sind freundlich und interessiert an uns.
Viele waren schon einmal in Deutschland, oder haben einen Bezug dazu.
Im Straßenverkehr zeigen sie sich aber von einer ganz anderen Seite.
Wenn kein Platz vorhanden ist, wird gehupt und im Gegenverkehr riskant überholt.
Radfahrer sind in der Türkei die Ausnahme, deshalb können die Menschen im Straßenverkehr so schlecht mit ihnen umgehen.
Was mir als Radfahrer ebenfalls auffällt, ist das gigantische Müllproblem im Land.
Die Türkei ist vermüllt und verdreckt.
In der Hauptsache ist es Plastikmüll, der wirklich überall rumliegt.
Die Menschen haben nicht gelernt ihren Müll zu sammeln und zu entsorgen.
Stattdessen wird er einfach weggeworfen, egal wo.
Das ist so unglaublich schade, und es tut mir in der Seele weh, dass zu sehen.
Denn landschaftlich und kulturell bietet die Türkei unglaublich viel Abwechslung.
In den 10 Wochen, in denen ich hier unterwegs war, war alles dabei.
Es wurde nie langweilig oder eintönig.
Es gab immer etwas zu sehen.
Historische Städte, religiöse Kultstätten, schöne Strände und eine grandiose Berglandschaft.
Kappadokien war für mich das absolute Highlight!
Genauso abwechslungsreich ist das Klima.
An der Küste war es brütend heiß und im Oktober herrschte bereits Frost im Hochland.
Die Türkei hat mich begeistert, aber auch gefordert.
An der Küste war es brütend heiß und im Oktober herrschte bereits Frost im Hochland.
Die Türkei hat mich begeistert, aber auch gefordert.
Umso mehr habe ich die Zeit auf Zypern gebraucht, um mich zu erholen.
In der kleinen Republik Nordzypern waren wir nur kurz.
Der eigenständige Staat hat im Grunde nichts mit der Türkei gemeinsam, wenn man von der Währung und Sprache absieht.
Hier herrschen ganz andere Standards und Wohlstand.
Religion spielt nur eine untergeordnete Rolle.
Der südliche Teil der Insel gehört zur Europäischen Union, und es war schon so ein Gefühl da, wie nach Hause kommen, als wir über die Grenze geradelt sind.
Bis in den Dezember hinein ist hier noch herrliches Wetter, aber die Saison geht auch hier dem Ende zu.
Entgegen dem Uhrzeigersinn haben wir die Insel umrundet und Urlaub in den Apartments gemacht, die hier so zahlreich angeboten werden.
Die schönste Gegend war für mich der Südwesten, in der Region Paphos.
Dem Vergleich mit Samos kann Zypern für meinen Geschmack nicht standhalten.
Die Hotelburgen und der Massentourismus rund um Larnaca schrecken mich ab.
Hier wird jedes Fleckchen ausgenutzt, um es touristisch zu vermarkten.
Letztendlich geht es nur um immer mehr Profit für Investoren.
Wie lange wird das noch gutgehen.
Der nächste Abschnitt meiner Reise steht bevor, und es gibt noch einiges zu organisieren, bevor mein Flieger abhebt.
Trotz ersten Abnutzungserscheinungen habe ich meine positive Stimmung behalten.
Die Tour in Südostasien wird ganz anders sein, wie die bisherige.
Aber genau das macht es ja aus!
Ich bin gespannt wie es weitergeht.
Let's go !!!
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