Über den Chong-Kemin Nationalpark zurück nach Bischkek
den gleichen Weg zurück zu unserer Route wollen wir uns ersparen und gönnen uns ein Großraumtaxi. Die 110 km lange Strecke nach Balykschy kostet 3000 SOM (39,-) und ist gut bezahlt. Aber der Fahrer lässt nicht mit sich handeln. Dafür kommen wir gesund und munter nach zwei Stunden in Balykschy an. Wir übernachten im Tien Shan Guesthouse direkt am See, dass so eingerichtet ist wie bei meiner Oma in den 70er Jahren.
Am nächsten Tag machen wir eine Tagestour entlang dem Nordufer. Hier verbringen Russen und Kasachen ihren Urlaub. Die Ortschaften sind allesamt heruntergewirtschaftet und wenig einladend für westliche Touristen.
Der nächste Tag wird dann deutlich schöner. Über viele Kilometer radeln wir bergab bei schönstem Sommerwetter. Die A365 ist neu asphaltiert und es herrscht wenig Verkehr. Am Abzweig zum Chong-Kemin Nationalpark biegen wir ab. Für 28 km geht es moderat bergauf. Die Landschaft ist alpenähnlich und das Radfahren ein Genuss.
Im Guesthouse Jekshen in der Ortschaft Shabdan sind wir gefühlt am Ende der Welt angekommen, aber wir finden eine tolle Unterkunft mit mega freundlichen Menschen. Unsere Vermieterin spricht ein wenig englisch und erzählt uns, dass ihr Mann während der Sowjetzeit von 1982 - 1984 als Soldat in Potsdam (DDR) stationiert war.
Ich liebe diese Begegnungen, dass ist es was das Radreisen ausmacht.
Die Welt ist viel besser, als wir glauben.
Im Guesthouse Jekshen in der Ortschaft Shabdan sind wir gefühlt am Ende der Welt angekommen, aber wir finden eine tolle Unterkunft mit mega freundlichen Menschen. Unsere Vermieterin spricht ein wenig englisch und erzählt uns, dass ihr Mann während der Sowjetzeit von 1982 - 1984 als Soldat in Potsdam (DDR) stationiert war.
Ich liebe diese Begegnungen, dass ist es was das Radreisen ausmacht.
Die Welt ist viel besser, als wir glauben.
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