über den 3.364m hohen Kara Keche Pass erreichen wir nach zwei Tagen und 123 Kilometern auf übelster Schotterpiste den wunderschönen Bergsee Songköl. Die Schinderei hat sich mehr als gelohnt! Die Aussicht auf den See und die Weite sind grandios.
Auch wenn alle Jurten belegt sind, dürfen wir unser Zelt im Camp aufbauen und können in der Gemeinschaftsjurte an den Mahlzeiten teilnehmen. Zum Glück, denn außer ein wenig Notfallverpflegung haben wir nur wenige Lebensmittel dabei.
Trinkwasser wird per Handpumpe aus dem Brunnen gepumpt. Es gibt drei Plumbskloos und zwei Duschen für die 18 Jurten, die mit zwei Personen belegt sind. Das Camp wird von einer Familie betrieben und alle Generationen helfen mit die viele Arbeit zu bewältigen. Vom Kleinkind das unablässig Wasser pumpen muss, bis zur Oma die Kartoffeln schält, hat jeder seine Aufgaben zu erfüllen. Unglaublich was die Menschen hier an Arbeit leisten. Für zwei Übernachtungen mit Frühstück und Abendessen zahlen wir 3200 SOM, dass sind ca. 42,-€ für zwei Personen.
Für Touristen ist es hier spottbillig, aber nur wenige Kirgisen können sich einen Urlaub leisten.
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das Jurtcamp wird von einer Großfamilie bewirtschaftet |
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Openair Waschraum |
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Wasser holen, damit die Touris duschen können |
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der Blick von oben ist fantastisch |
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die erste Nacht in einer Jurte |
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Verpflegung in der Gemeinschaftsjurte |
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Holzhacken für ein warmes Duschbad |
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