Kambodscha ist ein Erlebnis!

Dienstag, 07.01.2025
Tag 179: Battambang - Preah 90km

Das Reisen auf eigene Faust in Kambodscha ist ein echtes Erlebnis. 
Und das meine ich im positiven Sinne. 
Es ist wirklich nicht einfach sich hier durchzuwurschteln, aber die Menschen sind so unglaublich freundlich,  nett und offen, dass es mir leicht macht,  auf sie zuzugehen. 
Die größte Hürde ist die Sprache. 
Englisch wird auf der Straße nicht gesprochen, wenn überhaupt, dann nur in den Hotels oder Homestays.
Selbst mit dem Google Übersetzer klappt die Konversation nur schlecht. 
Ich glaube, dass nicht alle Menschen hier lesen und schreiben können. 
Aber ganz egal wo ich hinkomme, ich werde immer mit einem Lächeln begrüßt. 
Die Menschen freuen sich, dass ich in ihren Laden oder ihr Lokal komme. 
Das merkt man sofort.
Die tägliche Herausforderung besteht darin, etwas zu Essen zu bestellen.
Eine Speisekarte zu lesen ist unmöglich und die Bilder lassen bei weitem nicht erkennen, was sich in dem Menü verbirgt.
Ich möchte gar nicht wissen,  was ich schon so alles gegessen habe!
Oftmals habe ich auf Verdacht bestellt und bis jetzt habe ich das alles auch gut vertragen.
Die Gerichte haben auch immer geschmeckt, aber wenn ich am Straßenrand sehe, welche Tiere oder Teile von Tieren auf dem Grill liegen, wird es mir schon mal flau in der Magengegend. 

Heute morgen hatte ich ein fantastisches Frühstück in meinem Homestay in Battambang.



Es gab ein Croissant,  getrocknetes Bananenbrot, Drachenfrucht (schwarzweiße Stücke), Mangostücke, Eier und Espresso .
Der große Bungalow ist für 3 Personen eingerichtet und hat 24 USD inklusive Frühstück die Nacht gekostet. 

Mein Gastgeber Primprey hat sehr gut englisch gesprochen und mir erzählt,  was da auf dem Tisch steht. 


Das ist Primprey, ein ganz lieber Kerl, der 6 Bungalows in einer wunderschönen Bananenplantage vermietet. 

Mein gestriges Abendessen in Battambang war sehr gut.
Das Menü habe ich anhand von einem Bild bestellt.
Das hat hervorragend geklappt. 


Gegrilltes Rindfleisch mit Reis und einem Bier. 
Das hat fantastisch geschmeckt und nur 3,50 USD gekostet!

Zum Schluss noch mein Frühstück von gestern morgen.
Eine Bestellung auf Verdacht.


Nudelsuppe und Limonade zum Frühstück auf der Straße. 
Ich habe keine Ahnung,  was da so alles drin rumgeschwommen ist.
Aber geschmeckt hat es. 

Heute bin ich ein großes Stück  vorwärts gekommen. 
Morgen werde ich schon die weltbekannte Ruienenstätte und Tempelanlagen Ankor Wat erreichen. 
In Siem Reäp bleibe ich mindestens 2 - 3 Tage, um mir das alles anzusehen. 
Ich bin gespannt!


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