Chiang Mai
Montag, 10.03.2025
Tag 240: Chiang Mai
Gestern bin ich an meinem vorläufigen Endziel in Chiang Mai angekommen.
Im "Little Guesthouse" habe ich mich für die nächsten 14 Tage einquartiert.
Das kleine Gasthaus hat eine perfekte Lage am Rande der Altstadt.
Mein Zimmer ist groß und sehr gut ausgestattet, das Preis-Leistungsverhältnis ist sehr gut. Mittlerweile kann ich das wirklich beurteilen, nach den vielen Unterkünften, die ich in den letzten drei Monaten hatte.
Jetzt ist es an der Zeit für eine längere Pause.
Die Stadt bietet sich dafür an.
Hier muss ich mich um nichts kümmern oder lange suchen.
Es gibt alles, was ich in nächster Zeit brauche.
Es gibt Fahrradläden, Supermärkte, Garküchen und Streetfood.
Gestern Abend war ich noch auf dem berühmt-berüchtigten Sunday-Night-Market.
Der Markt ist ganz in der Nähe von meinem Guesthouse und der Besuch hat sich wirklich gelohnt.
Ich war zwei Stunden auf dem Markt unterwegs und habe nur einen kleinen Teil gesehen.
Es war sehr interessant, aber auch echt anstrengend, weil die Altstadt voller Menschen war.
Kulinarische Vielfalt in Hülle und Fülle wird hier angeboten.
Inzwischen bin ich echt mutig geworden und habe schon vieles probiert.
Heute habe ich das erste Mal Phad Thai gegessen.
Es hat phänomenal gut geschmeckt.
Chang Mai hat auch kulturell viel zu bieten.
Die Stadt ist voller Touristen.
In der Hauptsache sind das junge Backpacker, die mit dem Rucksack durch Asien reisen und hier einen Stopp einlegen.
Entsprechend viele Hostels, Kneipen und Cafés gibt es.
Insgesamt macht die Stadt einen aufgeräumten, guten Eindruck auf mich.
Obwohl es die zweitgrößte Stadt in Thailand ist, geht es eher gediegen zu.
Es gibt unzählige religiöse Kultstätten, Tempel und Pagoden.
Einige habe ich bereits im Vorbeigehen gesehen.
Ich weiß nicht wieviel Motivation ich noch aufbringen kann, um mir all diese Pilgerstätten anzusehen.
Zumal die Hitze weiter anhält.
Für mich steht die körperliche und mentale Erholung im Vordergrund.
Ich nehme mir jetzt die Zeit, um die Erlebnisse der letzten Wochen und Monate zu verarbeiten.
Wenn ich wieder Tatendrang verspüren sollte, werde ich noch die ein oder andere Tagestour mit Patrizia unternehmen.
Ansonsten bereiten wir beide uns auf unseren Besuch in Nierstein vor.
Patrizia freut sich auch schon, ich muss sie aber noch waschen und schick machen, bevor sie die lange Reise antreten kann.
Heute in 14 Tagen hebt unser Flieger ab.
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