Patrizia muss in die Box
Montag, 24.03.2025
Tag 254: Chiang Mai
Jetzt ist es gleich soweit, der Betreiber von meinem Guesthouse bringt mich zum Flughafen.
Das Kapitel Südostasien findet damit ein Ende.
Gestern habe ich Patrizia auseinander genommen!
Sie war definitiv zu groß für die kleine asiatische Radbox.
Mit Mühe und Not habe ich die ganzen Klamotten in die Box geschafft.
Jetzt kann ich nur hoffen, dass die Box den Flug gut übersteht und Patrizia mit mir zusammen heil in Nierstein ankommt.
Ich bin ihr ja so dankbar, dass sie die ganzen Strapazen so gut überstanden hat.
Von den geplatzten Reifen abgesehen, hatte ich keinerlei Probleme mit meiner Gefährtin.
Immerhin bin jetzt schon über 11.000 Kilometer mit ihr unterwegs.
Selbst das Ritzelpaket am Hinterrad ist noch nicht komplett abgenutzt.
Ebenso verhält es sich mit den Bremsbelägen, sie sind noch nicht gänzlich am Ende.
Die einzige Wartung, nach 5.000 Kilometern, war der Austausch der Kette.
Mit diesem Resultat bin ich sehr zufrieden.
Ich hatte mit deutlich mehr Verschleiß bei den Komponenten gerechnet.
Bevor der dritte Part beginnt, werde ich meiner Freundin eine Frischzellenkur verabreichen, und alle Verschleißteile erneuern.
Die Tour in Zentralasien wird deutlich anspruchsvoller werden, als die vergangenen Monate in Europa und Südostasien.
Aber ich bin optimistisch, dass alles gutgehen wird.
Schließlich sind wir ja ein eingespieltes Team.
Nach einem Abstecher in Richtung Heimat geht es demnächst weiter auf dem Blog.
Zentralasien wartet auf Mr. Eastmann und den Heinzelmann.
Also, dranbleiben lohnt sich!
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